La Mascaronne verdankt seine Einzigartigkeit seinem bemerkenswerten Terroir. Der Weinberg liegt auf einem Hügel am höchsten Punkt des Anwesens und besteht hauptsächlich aus Lehm-Kalkstein-Böden. Eine sorgfältige Analyse der Böden und Untergründe ermöglicht es dem Weinbauteam, die Auswahl der Rebsorten an die Besonderheiten der einzelnen Parzellen anzupassen.
Auf diesem besonders steinreichen Land war der Weinbau immer von dem Wunsch getrieben, den Herausforderungen der Natur zu begegnen, indem er die Besonderheiten jedes Grundstücks bis ins kleinste Detail beherrschte, damit unser Terroir das Beste von sich preisgeben kann.
La Mascaronne liegt auf einer Höhe von dreihundert Metern und genießt ein einzigartiges Mikroklima: Die Nachttemperaturen sind ständig mehrere Grad kühler als entlang der Küste.
Die Ausrichtung des Weinbergs sorgt für eine natürliche Belüftung, die die gesunde Entwicklung seiner Trauben fördert und es dem Team ermöglicht, den Einsatz pflanzengesundheitlicher Behandlungen zu minimieren. Die Menge an Sonnenschein und Regen sowie die Durchschnittstemperaturen sind niemals übermäßig hoch und bieten ideale Bedingungen für das Gedeihen der Rebe.
Die 60 Hektar Rebfläche von La Mascaronne werden auf einem einzigen, durchgehenden ringförmigen Grundstück gepflanzt. Durch die sorgfältige Vorbereitung der Böden können die Wurzeln tief in die Tiefe des Landes vordringen, wodurch die Rebe vor extremer Trockenheit geschützt wird. Eine Bewässerung wird somit unnötig.
Die Reben werden meistens von Nord nach Süd gepflanzt, damit sie sich in den Strahlen der aufgehenden und untergehenden Sonne sonnen können. Die ältesten Reben des Anwesens sind ein wertvoller Teil seines Erbes und werden mit größter Sorgfalt gepflegt. Die Ernte erfolgt morgens und erfolgt vollständig von Hand. Die Trauben werden auf dem Höhepunkt der Reife geerntet und zuerst im Weinberg und dann bei Ankunft im Keller sortiert, so dass nur die qualitativ hochwertigsten Beeren für die Herstellung der Weine von La Mascaronne verwendet werden.
Die mit Steinmauern versehenen Terrassen von La Mascaronne sind ein weiteres Merkmal, das das Anwesen besonders auszeichnet. In der Provence wie auch in anderen Weinanbaugebieten wie dem Douro-Tal und Lavaux musste sich der Mensch ständig an das Land anpassen, um seine Reben anzupflanzen.
Die Technik der Vorfahren, Terrassen aus Steinen zu bauen, die in der gesamten Region im Überfluss vorhanden sind, ist bis heute in der Praxis. In La Mascaronne sind diese Terrassen mit Steinmauern unverzichtbar und werden ständig gewartet. Sie werden von unseren Teams nur mit den traditionellsten Methoden repariert und restauriert.